1. Formulierung des Leitziels
Zunächst wird das (strategische) Leitziel formuliert. Das Leitziel beschreibt die Reformidee sowie den zu erreichenden Idealzustand. Es ist der Orientierungspunkt für alle ihm unterstehenden Zielebenen. Das Leitziel bleibt dabei abstrakt und ist nicht durch eine einzelne Handlung direkt erreichbar.
2. Unterteilung des Leitziels in Mittlerziele
Nachdem das Leitziel formuliert ist, wird es in mehrere Mittlerziele unterteilt, die verschiedene Aspekte des Leitziels konkretisieren, einzelne „Pfade“ zur Erreichung des Leitziels aufzeigen und bspw. verantwortliche Akteursgruppen ansprechen. Die Mittlerziele sind ebenfalls nicht unmittelbar zu erreichen, lassen sich jedoch in (operative) Handlungsziele unterteilen.
3. Formulierung SMARTer Handlungsziele (siehe Vorlage)
Die Mittlerziele werden auf Ebene der (operativen) Handlungsziele in einzelne „Arbeitspakete“ unterteilt. Auf der operativen Ebene wird genau ausformuliert, wer was mit welchen Ressourcen bis wann erreichen soll. Dabei wird darauf geachtet, dass die Zielerreichung mit vertretbarem Aufwand gemessen werden kann und Anreize bzw. Sanktionen transparent gemacht werden.
Es gibt auch Situationen, in denen die Zielhierarchie von der operativen Ebene aus aufgebaut und das strategische Ziel aus den operativen Zielen abgeleitet werden kann.