Der Reformkompass ist ein Strategieinstrument für politische bzw. organisatorische Reformprozesse, das von der Bertelsmann Stiftung - in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis - entwickelt und erprobt worden ist.
In diesem Bereich findet sich eine nähere Beschreibung der Projekthistorie, der methodischen Eckpunkte sowie eine Übersicht weiterführender Literaturquellen.
Projekt
Der Reformkompass ist im Rahmen des Projektes „Optimierung politischer Reformprozesse“ der Bertelsmann Stiftung entwickelt worden.
Ab 2006 wurde dabei zunächst das sog. „Strategietool für politische Reformprozesse (SPR)“ konzipiert. Die Analysesystematik des SPR ist anschließend auf vier konkrete Reformbeispiele aus der jüngeren deutschen Politik angewendet worden: die Steuerreform der Regierung Kohl, die Agenda 2010 und die Rentenreform der Regierung Schröder sowie die Gesundheitsreform der Regierung Merkel. Auf Basis der vier Fallstudien wurde das SPR weiter entwickelt. Zum Abschluss des mehr als zweijährigen Entwicklungsprozesses fand 2008 ein Expertenworkshop „Politische Reformprozesse in der Analyse“ mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft statt. Das Konzept, die Fallstudien und die Ergebnisse des Expertenworkshops sind in die Erstellung des Buches „Politische Reformprozesse in der Analyse“ eingeflossen. Beiträge zu dem Buch lieferten (in alphabetischer Reihenfolge): Nils C. Bandelow, Thomas Fischer, Manuel Fröhlich, Simon Hegelich, Andreas Kießling, Leonard Novy, Frank Nullmeier, Mathieu Schade und Stefan Schneider.
Ab 2009 wurde das Strategieinstrument für politische Reformprozesse weiterentwickelt und noch stärker auf die Bedürfnisse von Praktikern ausgerichtet. Darüber hinaus wurde es – am Beispiel nichtstaatlicher und gemeinnütziger Organisationen – auf organisatorische Reformprozesse im öffentlichen Sektor übertragen. Im Ergebnis hat die Bertelsmann Stiftung 2010 zwei Broschüren herausgegeben: „Mehr Strategie wagen – Strategie-Kompass für politische Reformprozesse“ und „Strategisch.Praktisch.Gut. – Strategie-Kompass für nichtstaatliche und gemeinnützige Organisationen“. An der Erstellung der Broschüren waren beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge): Frank Frick, Anna Renkamp, Dominic Schwickert und Christina Tillmann.
Von 2012 bis 2014 lief das Projekt „Reformkompass – Gesellschaftliche Veränderungen erfolgreich gestalten“. Ziel des Projektes war es, die Strategie- und Organisationsfähigkeit der zukünftigen und aktuellen Akteure in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen (d. h. von Studierenden bzw. Akteuren aus dem staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich) zu verbessern. An dem Projekt waren beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge): Gunnar Bartsch, Henrik Brinkmann, Jan Jakub Chromiec, Jörg Dräger, Thomas Fischer, Frank Frick, Hauke Hartmann, Robin Lucke, Friederike-Sophie Niemann, Angela Pilgrim, Silke Reinhardt, Henrik Riedel, Christina Tillmann und Arne-Lars Winter.
Methodik
Um Reformakteuren dabei behilflich zu sein, den komplexen Anforderungen strategischer Steuerung bei gesellschaftlichen, politischen und organisatorischen Reformprozessen gerecht zu werden, hat die Bertelsmann Stiftung den Reformkompass entwickelt. Der Reformkompass soll die Planung und Durchführung von Reformvorhaben erleichtern, indem er zentrale Steuerungsziele und die dazugehörigen Aufgabenbereiche im Reformprozess systematisiert – von der Identifikation von Zukunftsthemen bis zur Sicherung der Ergebnisqualität, vom Aufbau von Vertrauen bis zum Bilden von Mehrheiten.
Jeder Versuch, Politik oder Organisationen durchgängig zu planen, stößt rasch an seine Grenzen. Die politische oder organisatorische Realität ist von Widersprüchen und Unwägbarkeiten geprägt, sodass häufig nur situative Lösungen möglich sind. Deshalb soll der Reformkompass nicht mehr, aber auch nicht weniger leisten als die Bereitstellung eines systematischen Überblicks über wichtige Erfolgsdeterminanten von Reformprozessen – ausdifferenziert in zentrale Steuerungsziele und -aufgaben. Seinen praktischen Nutzen kann der Reformkompass nur dann voll entfalten, wenn bei seiner Anwendung auf konkrete Reformprozesse den Spezifika des jeweiligen Politikfeldes bzw. der jeweiligen Organisation und den dort herrschenden Akteurskonstellationen Rechnung getragen wird. Wird der Reformkompass jedoch an den jeweiligen Kontext angepasst, so eignet sich das Tool dafür, geplante, laufende und abgeschlossene Reformprozesse auf ihre Stärken und Schwächen zu überprüfen.
Im Falle seiner Ex-ante-Anwendung soll der Reformkompass die Lagebeurteilung erleichtern, eine realistische Standortbestimmung ermöglichen und so zur systematischen Entwicklung von Reformstrategien beitragen. Im politischen oder organisatorischen Veränderungsprozess im öffentlichen Sektor kann es verfügbare Handlungsoptionen zum Nachjustieren aufzeigen. Wird das Tool hingegen rückblickend für die Stärken-Schwächen-Analyse abgeschlossener Reformen herangezogen, so ermöglicht es einen systematischen Überblick darüber, inwieweit tatsächlich alle relevanten Reformakteure hinreichend eingebunden und die verschiedenen Aufgabenbereiche strategischer Reformen über den gesamten Prozess hinweg ausreichend berücksichtigt wurden.
Gerade die Nutzung des Reformkompasses für Ex-post-Analysen dürfte erhebliches Potenzial für politisches Lernen in sich bergen.
Publikation
Gutachten
Der Politikwissenschaftlicher Friedbert W. Rüb hat - im Auftrag der Bertelsmann Stiftung - ein Gutachten zum Reformkompass erstellt. Das Gutachten erläutert den Begriff der Reform im historischen Wandel, geht auf "wicked problems" als Kontext des heutigen Regierens ein und unterzieht die einzelnen Bausteine und Empfehlungen des Reformkompasses einer kritischen Analyse.
Unsere Publikationen
- Althoff, Jens. „Der Faktor Glaubwürdigkeit: Voraussetzung wirkungsvoller Reformkommunikation“. Reformen kommunizieren. Herausforderungen an die Politik. Hrsg. Werner Weidenfeld. Gütersloh 2007. 206–222.
- Bandelow, Nils C. Kollektives Lernen durch Vetospieler? Konzepte britischer und deutscher Kernexekutiven zur europäischen Verfassungs– und Währungspolitik. Baden-Baden 2005.
- Bandelow, Nils C., und Mathieu Schade. „Die Gesundheitsreform der Großen Koalition: Strategische Erfolge im Schatten des Scheiterns“. Politische Reformprozesse in der Analyse. Hrsg. Thomas Fischer, Andreas Kießling und Leonard Novy. Gütersloh 2008. 85–144.
- Beckmann, Jens und Gerhard Keck. Beteiligungsverfahren in Theorie und Anwendung. Stuttgart 1999.
- Bertelsmann Stiftung (Hrsg.). Sustainable Governance Indicators. Gütersloh 2009.
- Brettschneider, Frank. „Agenda Building“. Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft. Ein Handbuch mit Lexikonteil. Hrsg. Otfried Jarren, Ulrich Sarcinelli und Ulrich Saxer. Opladen 1998. 635.
- Brettschneider, Frank. „Massenmedien und Wählerverhalten“. Handbuch Wahlforschung. Hrsg. Jürgen W. Falter und Harald Schoen. Wiesbaden 2005. 473–500.
- Brinkmann, Henrik. “Die ‚Strompreisbremse‘ in der strategischen Analyse“. AWV-Informationen 5/2013. 7–10. www.awv-net.de/cms/upload/awv-info/pdf/Seiten_aus_Info-5-13-innen-Strompreisbremse.pdf (Download 17.12.2013).
- Bullock, Helen, Juliet Mountford und Rebecca Stanley. „Better Policy Making.“ Cabinet Office: Centre for Management und Policy Studies (CMPS). London 2001. www.policyhub.gov.uk/docs/betterpolicymaking.pdf (Download 20.2.2008).
- Busenberg, George. „Learning in Organizations und Public Policy“. Journal of Public Policy (21) 2 2001. 173–189.
- Castanheira, Micael, Vincenzo Galasso, Stéphane Carcillo, Giuseppe Nicoletti, Enrico Perotti und Lidia Tsyganok. „How to Gain Political Support for Reforms“. Structural Reforms Without Prejudices. Hrsg. Tito Boeri, Micael Castanheira, Riccardo Faini und Vincenzo Galasso. Oxford und New York 2006. 143–262.
- Cobb, Roger W., Jennie–Keith Ross und Marc Howard Ross. „Agenda Building as a Comparative Political Process“. American Political Science Review (70) 1 1976. 126–138.
- Dettling, Daniel. „Die Zukunft des politischen Agenda–Setting oder: Warum die Tanker Parteien und Verbände schnellere und flexiblere Beiboote und Think Tanks brauchen“. Agendasetting und Reformpolitik. Strategische Kommunikation zwischen verschiedenen politischen Welten. Hrsg. Dominik Haubner, Erika Mezger und Hermann Schwengel. Marburg 2005. 365–374.
- Dräger, Jörg, und Klaus von Dohnanyi. Dichter, Denker, Schulversager. Gute Schulen sind machbar - Wege aus der Bildungskrise. München. 2011.
- Förg, Michael, Dieter Frey, Friedrich Heinemann, Eva Jonas, Waldemar Rotfuß, Eva Traut–Mattausch und Peter Westerheide. „Psychologie, Wachstum und Reformfähigkeit. Zusammenfassung, Non–technical Summary und Kurzfassung“. Forschungsauftrag 15/05 des Bundesministeriums der Finanzen 2007. ftp://ftp.zew.de/pub/zew–docs/div/BMF_PWR_Kurzfassung_20070321.pdf (Download 20.2.2008).
- Fröhlich, Manuel, und Stefan Schneider. „Die Große Steuerreform der Regierung Kohl: Versuch und Scheitern“. Politische Reformprozesse in der Analyse. Hrsg. Thomas Fischer, Andreas Kießling und Leonard Novy. Gütersloh 2008. 253–308.
- Ganghof, Steffen. „Die Sequenzierung von Reformen in westlichen Demokratien: Typen, Mechanismen und Fallbeispiele“. Gutachten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Entwurf. 10.10.2007.
- Ganghof, Steffen. „Politikwissenschaftliche und polit–ökonomische Perspektiven auf Reformsequenzierung. Typen, Mechanismen und ländervergleichende Fallbeispiele“. Schritt für Schritt – Sequenzierung als Erfolgsfaktor politischer Reformprozesse? Hrsg. Bertelsmann Stiftung. Gütersloh 2008.
- Glaab, Manuela. „Politische Führung als strategischer Faktor“. Zeitschrift für Politikwissenschaft (17) 2 2007a. 303–332.
- Glaab, Manuela. „Strategie und Politik: das Fallbeispiel Deutschland.“ Die Strategie der Politik – Ergebnisse einer vergleichenden Studie. Hrsg. Thomas Fischer, Gregor Peter Schmitz und Michael Seberich. Gütersloh 2007b. 67–115.
- Glaab, Manuela. „Leistungen und Grenzen politischer Strategieberatung.“ Zeitschrift für Politikberatung (1) 2 2008. 280-288.
- Hegelich, Simon. „Die Riester-Reform: Systemwechsel durch strategische Politik“. Politische Reformprozesse in der Analyse. Hrsg. Thomas Fischer, Andreas Kießling und Leonard Novy. Gütersloh 2008. 191–251.
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- Howlett, Michael und M. Ramesh. Studying Public Policy. Policy cycles und policy subsystems. Oxford et al. 2003.
- Jann, Werner und Kai Wegrich. „Phasenmodelle und Politikprozesse: Der Policy Cycle“. Lehrbuch der Politikfeldanalyse. Hrsg. Klaus Schubert und Nils C. Bandelow. München 2003. 71–103.
- Jun, Uwe und Karsten Grabow. Mehr Expertise in der deutschen Politik? Zur Übertragbarkeit des „Evidence–based policy approach“. Gütersloh 2008.
- Kaiser, André. „Ressortübergreifende Steuerung politischer Reformprogramme. Was kann die Bundesrepublik Deutschlund von underen parlamentarischen Demokratien lernen“. Jenseits des Ressortdenkens – Reformüberlegungen zur Institutionalisierung strategischer Regierungsführung in Deutschland. Hrsg. Bertelsmann Stiftung. Gütersloh 2007. 5–54.
- Kingdon, John W. Agendas, Alternatives und Public Policies. Boston 1984.
- Klein, Josef. „Hartz IV, Agenda 2010 und der ‚Job-Floater‘: die Bedeutung von Sprache in Veränderungsprozessen“. Reformen kommunizieren. Herausforderungen an die Politik. Hrsg. Werner Weidenfeld. Gütersloh 2007. 159–205.
- Knill, Christoph, Michael W. Bauer und Maria Ziegler. Optimierungsmöglichkeiten vorausschauender Politikgestaltung. Institutionen staatlicher Planung und Koordination im europäischen Vergleich. Gütersloh 2006.
- König, Klaus und Nicolai Dose. „Klassifikationsansätze zum staatlichen Hundeln.“ Instrumente und Formen staatlichen Hundelns. Hrsg. Klaus König und Nicolai Dose. Köln, Berlin, Bonn, München 1993. 1–150.
- Korte, Karl–Rudolf. „Regieren“. Deutschland Trend–Buch. Fakten und Orientierungen. Hrsg. Werner Weidenfeld und Karl–Rudolf Korte. Opladen 2001. 515–546.
- Korte, Karl–Rudolf und Manuel Fröhlich. Politik und Regieren in Deutschlund. Paderborn 2004.
- Krafft, Alexander und Günter Ulrich. „Vom Elend des Reformierens“. Aus Politik und Zeitgeschichte B40 2004. 3–5.
- Kühn, Manfred. „Strategiefähigkeit - Chancen und Hemmnisse lokaler Politik in schrumpfenden Städten“. Lokale Politik und Verwaltung im Zeichen der Krise? Hrsg. Michael Haus und Sabine Kuhlmann. Wiesbaden 2013. 274 -289.
- Lenk, Klaus. „BürgerBüros“. Wirtschaftsinformatik (34) 6 1992. 567 – 576.
- Lindenau, Rainer. „Gute Vorbilder: Die Erfolgsbeispiele im Überblick und die Erfolgsfaktoren.“ Staat machen! Erfolgsgeschichten öffentlicher Institutionen. Hrsg. Wolfgang Tiefensee und Rainer Lindenau. München 2007. 9–33.
- Machnig, Matthias. „Strategiefähigkeit in der beschleunigten Mediengesellschaft“. Jenseits des Regierungsalltags. Strategiefähigkeit politischer Parteien. Hrsg. Frank Nullmeier und Thomas Saretzki. Frankfurt am Main 2002. 167–178.
- Mertes, Michael. „Regierungskommunikation in Deutschlund: komplexe Schranken“. Reformen kommunizieren. Herausforderungen an die Politik. Hrsg. Werner Weidenfeld. Gütersloh 2007. 17–35.
- Niclauß, Karlheinz. „Aufstieg und Fall von Regierungen: Parteien als Kontrollmechanismen der Macht?“ Aufstieg und Fall von Regierungen. Machterwerb und Machterosionen in westlichen Demokratien. Hrsg. Gerhard Hirscher und Karl–Rudolf Korte. München 2001. 81–92.
- Novy, Leonard und Gregor Peter Schmitz. „Lessons learned: politische Kommunikation im Wandel“. Reformen kommunizieren. Herausforderungen an die Politik. Hrsg. Werner Weidenfeld. Gütersloh 2007. 234–253.
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- Scharpf, Fritz W. Interaktionsformen. Akteurszentrierter Institutionalismus in der Politikforschung. Wiesbaden 2006.
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- Siefken, Sven. Expertenkommissionen im politischen Prozess. Wiesbaden 2007.
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